Aline Sitoë Diatta

Fassmer mit Sitz in Bern unterhalb von Bremen an der Weser ist ein bekannter Spezialist im SCHIFFBAU. Gemeinsam mit dem polnischen Unternehmen Odys aus Gdansk, baute Fassmer 2006 – 2007 den Nachfolger von „Le Joola”, die Fähre Aline Sitoë Diatta (IMO: 9383132), ein RoPax Kombicarrier. 

Tom Todd im Maritime Journal vom 24 Januar 2008 führte näher aus: „In the light of the La Joola tragedy, special care has been taken with safety, ease of manoeuvrability and on intact and damage stability to guarantee safe operation in all conditions. A tank stabilisation unit is installed to reduce rolling.” 

Départ d’Aline Sitoë Diatta 

pour Dakar en 2024

Ici près de l’Hotel-Restaurant le Perroquet

Fassmer 

near Bremen Blumenthal

Germany

Robert M. Baum: Eine Prophetin namens Diatta 

Im Jahr 2016 hat Robert M. Baum ein Buch veröffentlicht, das einen anderen Aspekt der traditionellen Macht der Frauen in der unteren Casamance darstellt. Sein Name: „West Africa’s Women of God“. Unter diesen „Frauen Gottes“ befand sich vor allem Aliin Sitooye Diatta (1920 – 1944) aus der Grenzstadt Kabrousse nahe Guinea Bissau. Sie trägt den Namen einer der großen traditionellen Familien der Casamance, Diatta, und war eine Schwester oder Cousine – aliin auf Jóola – ihres Bruders Sitooye. Die Jóola betrachteten sie als Gottesfrau, weil sie Botschaften von Gott erhielt, was ihr außerhalb der Casamance den mehrdeutigen Titel „Prophetin“ eintrug. Auf Jóola verwendet man den Ausdruck Emitai dabognol, Gott hat sie gesendet, was die Polysemie vermeidet.

Aline Sitoë Diatta in Ziguinchor